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30.01.2014

Gemeinsame Vorstandssitzung

Vorstände der BBIK und der IK ST trafen sich in Magdeburg

© Bildnachweis: IK ST
Gemeinsame Vorstandssitzung in der Geschäftsstelle der IK ST

Gemeinsame Vorstandssitzungen mit anderen Länderkammern haben eine langjährige Tradition. Erfahrungsaustausch ist die beste Investition. Zahlreiche Vereinbarungen mit anderen Länderkammern haben zum Bürokratieabbau und Kostenersparnis für die Kammermitglieder durch gegenseitige Anerkennungen und Verwaltungsvereinfachungen geführt, wie beispielsweise bei Nachweisberechtigten für Standsicherheit oder die Bauvorlageberechtigten. Für die bundesweiten Weiterbildungsangebote der Ingenieurkammern werden in der Regel keine Unterschiede in der Gebührenhöhe zwischen eigenen Kammermitgliedern und solche anderer Bundesländer gemacht. Auch die Amtshilfe bei der öffentlichen Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen gehören dazu.

Am 27.01.2014 trafen sich die Vorstände (der jeweils 5. Legislaturperiode) der Brandenburgischen Ingenieurkammer und der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt zu einer gemeinsamen Sitzung in Magdeburg.

Die Gäste aus der Brandenburgischen Ingenieurkammer, Präsident Dipl.-Ing. Matthias Krebs, Vizepräsident Dipl.-Bauing. Bernd Packheiser, die Vorstandsmitglieder Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Abraham, Dipl.-Ing. (FH) Klaus Haake, Dipl.-Ing. Klaus-Peter Rau und Dr. Martin Wulff-Woesten, Geschäftsführer BBIK, wurden vom Präsidenten Dipl.-Ing. Jörg Herrmann und den anwesenden Vorstandsmitgliedern der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt herzlich in der Kammergeschäftsstelle begrüßt.

Schwerpunkte des Treffens waren der Stand und die Perspektiven der Kammerentwicklung, die Struktur der ehrenamtlichen Arbeit (Ausschüsse, Arbeitskreise, Regionalbeauftragte, Ausschuss Berufsbezeichnung Ingenieur), die Novellierung der Ingenieurgesetze, die Zusammenarbeit mit den Hochschulen, Fachingenieure, anerkannte Sachverständige, Arbeitskreis Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft sowie Überlegungen zur zukünftigen Zusammenarbeit.

Als so genannte "große Kammer" steht die Brandenburgische Ingenieurkammer sowie auch die Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt Ingenieurinnen und Ingenieuren aller Fachrichtungen offen. Neben der Gewinnung neuer Kammermitglieder wurden die Ingenieur-Kompetenz und das Qualitätssiegel der Kammer umfänglich diskutiert.

Die künftige verstärkte Zusammenarbeit wird vor dem fachlichen Hintergrund der Energieeffizienz für eine engere Kooperation mit der dena sowie den Prüfsachverständigen für Gebäudetechnik gesehen. Für den Vorstand der Brandenburgischen Ingenieurkammer sind die Themen der Fachingenieure, anerkannten Sachverständigen und die Zusammenarbeit mit den Hochschulen des Landes interessante Schwerpunkte der Kammerarbeit.