VBI - Hochwasserschutzpreis vergeben
Der VBI-Hochwasserschutzpreis 2014 geht an Ingenieurgesellschaft Gierse - Klauke aus Meschede.
Am Eröffnungstag der IFAT 2014 in München (5.-9. Mai 2014) hat der Verband Beratender Ingenieure VBI seinen Hochwasserschutzpreis 2014 vergeben. Ausgezeichnet wurde die Ingenieurgesellschaft Gierse - Klauke (IGK) aus Meschede für die intelligente Planung eines rund 550 m langen Hochwasserschutzdeiches. Der Deich soll künftig die Wassergewinnungsanlage Langel in Meschede vor Überflutung und Verunreinigung bei Hochwasser der Ruhr schützen.
Durch die von den IGK-Ingenieuren entwickelte Sonderlösung sei es gelungen, den Belangen von Trinkwasser-, Hochwasser- und Umweltschutz gleichermaßen gerecht zu werden, begründete Laudator Prof. Dr.-Ing. Robert Jüpner, TU Kaiserslautern. Insbesondere die erfolgreiche Anwendung des Spezialverfahrens der Grassoden-Verpflanzung in der IGK-Lösung habe die von ihm geleitete Jury überzeugt.
Der Preis war unter dem Eindruck des Sommerhochwassers im Juni 2013 vom VBI ausgelobt worden, um innovative Ingenieurleistungen im Bereich Hochwasserschutz zu fördern und die engagierte Arbeit vieler Ingenieurbüros auf diesem Arbeitsgebiet der deutschen Wasserwirtschaft zu würdigen.
Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro hat die UNIT Versicherungsmakler GmbH gespendet.
Überreicht wurde die Auszeichnung gemeinsam von Dr.-Ing. Rolf Schlichting, Vorsitzender des VBI-Ausschusses Wasserwirtschaft, und Dirk Oster, Geschäftsführer der UNIT GmbH. Im Namen des IGK-Teams freuten sich Franz Gierse, Michael Gierse und Friedrich Klauke über diese einmalige Auszeichnung.
Die Preisverleihung fand im Rahmen des IFAT-Tages der Kommunen statt, der sich in diesem Jahr mit dem Thema "Hochwasserschutz - eine Gemeinschaftsaufgabe" befasst hat.
Pressemitteilung VBI