Vizepräsident Harald Rupprecht mit Bundesverdienstorden geehrt
Dem Vizepräsidenten der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt, Dipl.-Ing. Harald Rupprecht, wurde von Bundespräsident Joachim Gauck die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Die feierliche Überreichung dieser hohen Auszeichnung erfolgte am 25. Februar 2015 in der Staatskanzlei durch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff (im Bild rechts). Haseloff hob bei dieser Gelegenheit die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements für das Funktionieren der demokratischen Gesellschaft hervor: "Die hohe gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes zeigt sich im jahrelangen Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger, die selbstlos und mit großem Einsatz ganz wesentlichen Anteil am Funktionieren unseres Gemeinwesens haben. Um auch für künftige Herausforderungen in der Gesellschaft gewappnet zu sein, ist es notwendig, generationenübergreifend für das Ehrenamt zu werben."
In der offiziellen Presseerklärung des Landes Sachsen-Anhalt heißt es weiter:
Dipl.-Ing. Harald Rupprecht "wurde für sein großes wirtschaftliches und gesellschaftliches Engagement geehrt. Als Geschäftsführer der Erneuerungsgesellschaft Wolfen-Nord und der Stadtentwicklungsgesellschaft Bitterfeld-Wolfen hat er sich seit 2001 hohe Verdienste um Stadtentwicklung und Stadtumbau in Sachsen-Anhalt erworben. Ihm ist es zu verdanken, dass Bitterfeld-Wolfen eine Vorbildfunktion bei der Stadtentwicklung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels einnimmt. Ein weiteres wichtiges Betätigungsfeld Rupprechts ist der ehrenamtliche Einsatz für die Belange der Ingenieurinnen und Ingenieure. Er ist Vizepräsident der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt und Vorsitzender mehrerer ihrer Ausschüsse. Darüber hinaus ist er Vorstandsmitglied im Magdeburger Bezirksverein des Vereins Deutscher Ingenieure sowie Vorsitzender der VDI-Bezirksgruppe Anhalt-Dessau. Zudem ist er ehrenamtlicher Richter am Landesarbeitsgericht und stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins des Liborius-Gymnasiums in Dessau-Roßlau. "Sie haben sich mit großem persönlichen Einsatz und hohem ehrenamtlichen Engagement um die Entwicklung unseres Bundeslandes und um die hiesigen Ingenieure verdient gemacht", lobte Haseloff Rupprecht.