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24.01.2013

Richtfest für Bibliothek der Martin-Luther-Universität

Richtfest für den Neubau der Zweigbibliothek der Universitäts- und Landesbibliothek für die Geistes-und Sozialwissenschaften in Halle am 24. Januar 2013

© Bildnachweis: IKST
Vertreter der IKST beim Richtfest am 24.01.2013

Eines der großen Bauprojekte in Sachsen-Anhalt nimmt Gestalt an - für den Neubau Zweigbibliothek der Geistes- und Sozialwissenschaften auf dem Gelände des Steintor-Campus der Martin-Luther-Universität wurde am 24. Januar 2013 Richtfest gefeiert. Die Investition umfasst insgesamt rund 16 Mio. Euro. Die Bibliothek entsteht auf einer Liegenschaft mit einer Größe von rund 36.000 Quadratmetern, und es wird ein wichtiger Anlaufpunkt auf dem Gelände des "Steintor-Campus" in Halle.

Mit dem Neubau der Bibliothek entstehen auf 4.623 m² Hauptnutzfläche Freihandbereiche, 150 Leseplätze, 10 Einzelarbeitsplätze und ein Kompaktmagazin sowie 3 PC-Pools mit jeweils 30 Arbeitsplätzen. Mit diesem Vorhaben werden die Forschungsbedingungen der Geistes- und Sozialwissenschaften der MLU entscheidend verbessert. Ein Standortvorteil ist die unmittelbare Nähe zu zentralen universitären Einrichtungen wie dem Universitätsplatz und der Mensa "Harz".

Finanzminister Jens Bullerjahn verwies auf die lange Vorgeschichte des Projektes: "Aus heutiger Sicht kann man mit Fug und Recht sagen, dass diese Investition gut angelegtes Geld ist! Wir liegen im Zeitplan und wollen bis Ende 2014 fertig sein."

Marco Tullner, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft, erklärte: "Die Baumaßnahmen auf dem Gelände der früheren landwirtschaftlichen Fakultät werden die Geistes- und Sozialwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sichtbar stärken. Sie reduzieren Wege für Lehrende und Lernende und erleichtern zudem die Kommunikation und Kooperation zwischen den Instituten."

Falco Balzer, Geschäftsführer des Landesbetriebes Bau- und Liegenschaftsmanagement - Mitglied der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt-, begrüßte u.a. den Vizepräsidenten Harald Rupprecht und den Geschäftsführer Dr. Rainer Berger und dankte für die Begleitung des Wettbewerbs. Mit der Planung und Prüfung beauftragte Kammermitglieder wurden namentlich benannt.

Dr. Rainer Berger
Geschäftsführer