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25.02.2013

Wahl des Vorstandes der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt

Dipl.-Ing. Jörg Herrmann zum Präsidenten der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt wiedergewählt

Kontinuität und Zukunftsfähigkeit im Ehrenamt der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt

(v.l.n.r.) Dipl.-Ing. Clemens Westermann, Dipl.-Ing. Harald Rupprecht, Dipl.-Ing. Angelika Foerster, Dipl.-Ing. Jörg Herrmann, Dipl.-Ing. (FH) Conny Eggert, Dipl.-Ing. Ulrich Beyer nicht im Bild

Die 5. Vertreterversammlung der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt hat anlässlich ihrer konstituierenden Sitzung am 22. Februar 2013 einen neuen Kammervorstand aus ihren 21 Vertretern gewählt und den Präsidenten im Amt bestätigt. Dipl.-Ing. Jörg Herrmann, öffentlich bestellter Vermessungsingenieur und Beratender Ingenieur, wurde zum Präsidenten wieder gewählt. Er tritt mit dieser Wahl seine dritte Amtszeit als Kammerpräsident an und ist einer der jüngsten Ingenieure unter den 16 Länderkammerpräsidenten der Bundesingenieurkammer.
Die fünfte Legislaturperiode dauert bis zum Jahr 2018. Das Wahlergebnis ist Zeichen der Anerkennung für die von Jörg Herrmann in den zurückliegenden Jahren geleistete Arbeit. Er hat sich für die Interessen der Ingenieure des Landes stark gemacht und leitet die Geschicke der Kammer. Neben der Kammer-Präsidentschaft übt Dipl.-Ing. Jörg Herrmann zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten aus; u.a. als Sprecher des Ingenieurrates Sachsen-Anhalt.

Die Kontinuität und Zukunftsfähigkeit im Ehrenamt der Ingenieurkammer wird auch durch den neuen Vizepräsidenten Dipl.-Ing. (FH) Conny Eggert , Geschäftsführer der SALEG Sachsen-Anhaltinische Landesentwicklungsgesellschaft mbH und bisher zuständig im Vorstand für die Themen Vergabe sowie Honorarordnung der Ingenieure und Architekten (HOAI), das Kammer-Gründungsmitglied und langjährige Vorstandsmitglied, Dipl.- Ing. Angelika Foerster, sowie die bisherigen Vorstandsmitglieder Dipl.- Ing. Ulrich Beyer, Dipl.-Ing. Harald Rupprecht und Dipl.-Ing. Clemens Westermann gewährleistet. Im sechsköpfigen Vorstand sind alle Ingenieurfachrichtungen vertreten.

In seiner kurzen Ansprache bedankte sich Präsident Dipl.-Ing. Jörg Herrmann für das in ihn und sein Vorstandsteam gesetzte Vertrauen. Er markierte einige Schwerpunkte der Arbeit für die neue Amtszeit. Im Mittelpunkt stehen die Ingenieurinnen und Ingenieure sowie die Ingenieurkammer. Eine Fortsetzung der Berufspolitik im Hinblick auf eine Stärkung des Ingenieurberufes ist Leitlinie. Eine öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung des Ingenieurs stünde nach wie vor in keinem Verhältnis zur überragenden volkswirtschaftlichen Bedeutung dieses Berufsstandes. Die anstehende Novelle des Landesingenieurgesetzes für eine unbürokratischere Berufsausübung zur Zukunfts- und Existenzsicherung der Ingenieurinnen und Ingenieure einen Schwerpunkt in der Kammerarbeit einnehmen. Energie, Umwelt und Fachkräftesicherung werden zentrale Themen in den nächsten Jahren bleiben. Gesetzesentwürfe, wie die neue Landesbauordnung, bedürfen auch weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit Parlament und Regierung des Landes.

Der Präsident rief alle Kammermitglieder auf, die Arbeit der Ingenieurkammer noch tatkräftiger zu unterstützen. "Wir brauchen nicht nur Kammermitglieder, die uns Ratschläge geben und von der Ingenieurkammer fordern, sondern auch zunehmend solche, die selber Hand anlegen, Zeit in die ehrenamtliche Arbeit investieren sowie persönlich über ihren Beruf mit Begeisterung sprechen und schreiben!", appellierte er an die Vertreter.

Dr. Rainer Berger
Geschäftsführer