Klausurberatung des Vorstandes
Kammervorstand fand sich am 18. und 19. März 2013 in seiner ersten Sitzung zu einer Klausurberatung zusammen
Um die Weichen der berufspolitischen Arbeit der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt für die nächsten fünf Jahre zu stellen, galt es zur ersten Sitzung des neuen Kammervorstandes, die erreichten Ergebnisse aufzuzeigen und zukünftige Entwicklungsschritte sowie Aufgaben herauszuarbeiten.
In einem grundlegenden Vortrag stellten Präsident und Geschäftsführer die Entwicklungen und Perspektiven der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt dar. Ausgehend von der Ingenieurstatistik und einer Betrachtung des Arbeitsmarktes der Ingenieure in Deutschland wurde die Mitgliederentwicklung der IK ST analysiert. Ein wesentliches Spannungsfeld für die Diskussion waren der demografische Wandel und die notwendige Fachkräftesicherung. Als Schlussfolgerung daraus stehen die Lösung der wachsenden hoheitlichen Aufgaben sowie die Existenz- und Zukunftssicherung der Ingenieure im Mittelpunkt, vor allem aber die Gewinnung neuer Mitglieder. Eine Analyse des Studiums der Ingenieurwissenschaften in Sachsen-Anhalt und die Aktivitäten unserer Kammer für die Berufsbezeichnung Fachingenieur wurden insbesondere von Herrn Westermann herausgearbeitet.
Die Sicherung der Leistungsfähigkeit für gegenwärtige und zukünftige Aufgaben in der Geschäftsstelle und dem Ehrenamt waren ein weiterer Schwerpunkt. Im Ergebnis wurden Inhalt, Struktur und die Besetzung der Ausschüsse, Fachausschüsse und Arbeitskreise in der IK ST und BIngK ausführlich diskutiert. In diese Diskussion brachten sich alle Vorstandsmitglieder ein.
Frau Foerster regte die Herausgabe eines elektronischen Newsletter an, um die vielfältigen aktuellen Themen der Kammerarbeit mit den Kammermitglieder und insbesondere den Vertretern zu kommunizieren. Umfangreichen Ergebnisse und Argumente zur Entwicklung und Konsolidierung des Kammerhaushaltes brachte Herr Rupprecht in die Diskussion ein.
Eine Zuordnung wesentlicher Arbeitsaufgaben der Vorstandsmitglieder wurde festgelegt und Überlegungen darüber angestellt, wie zukünftig die Vertreterversammlung die Kammerarbeit gestaltet und das Ehrenamt insgesamt ergebnisorientiert in die Kammerarbeit einbezogen wird.
Dr. Rainer Berger, Geschäftsführer