Sachsen-Anhalt mit Platz vier beim bundesweitem Schülerwettbewerb ausgezeichnet
Am 14. Juni 2019 zeichneten die Ingenieurkammern in Berlin die besten Teams des bundesweiten Schülerwettbewerbs „Junior.ING" aus. Die ersten Preise gehen in diesem Jahr ins Saarland und nach Baden-Württemberg.
Das Wettbewerbsthema lautete: „Achterbahn - schwungvoll konstruiert". Deutschlandweit waren Mädchen und Jungen aufgerufen, eine Kugelbahn nach ingenieurtechnischen Kriterien zu planen und zu bauen. Insgesamt beteiligten sich fast 4.600 Schülerinnen und Schüler.
Für Sachsen-Anhalt gingen die Modelle "BAHNATURA" von Moritz Meyer aus Halberstadt und "Fireball" von Anne Buhl und Veit Hannemann in Altersklasse eins und zwei ins Rennen um die besten Platzierungen. Die Konkurrenz war stark und dennoch konnten die beiden Teams aus Sachsen-Anhalt überzeugen und bekamen jeweils Platz vier ihrer Altersklasse - ein kleiner Erfolg, der Lust auf den kommenden Schülerwettbewerb macht. Der wird das Thema "Aussichtsturm- fantasievoll konstruiert" haben.
1. Platz in der Alterskategorie I (bis Klasse 8): Timm Sauter und Elias Sauter, "6 on the beach", Realschule in Schömberg (Baden-Württemberg) 1. Platz in der Alterskategorie II (ab Klasse 9): Julian Schwaiger und Nils Reiss, "golden snitch", Montessori Gemeinschaftsschule, Friedrichsthal (Saarland)
Sonderpreis der Deutschen Bahn für ein besonders gutes Mädchen-Team: Sarah Hermle und Oana Marc, "ANTHEA", Realschule in Schömberg (Baden-Württemberg)
Ausgewählt wurden die Preisträgerinnen und Preisträger von einer siebenköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Hans Georg Reinke. Die beiden ersten Plätze waren mit jeweils 500 € dotiert. Die nachfolgenden Plätze 2 bis 5 konnten sich über 400 €, 300 €, 200€ und 100 € freuen. Der Sonderpreis der Deutschen Bahn war mit 300 € dotiert. Die drei bestplatzierten Modelle jeder Alterskategorie werden erstmals im Deutschen Technikmuseum ausgestellt. Zu sehen sind sie in der Zeit vom 18. Juni bis 18. Dezember 2019.