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20.09.2019

34. BWK-Bundeskongress „Unsere Flüsse - Gefährdetes Schutzgut?"


© Bildnachweis: Berger
Dr. Hans-Werner Uhlmann, Petra Hohmann, Martina Große-Sudhues und Dr. Rainer Berger (v.l.n.r) während der Paneldiskussion

Das diesjährige Kongressthema „Unsere Flüsse gefährdetes Schutzgut?" des BWK-Bundeskogresses umfasst ein breites Spektrum: Hochwasser und Niedrigwasser, stoffliche und ökologische Aspekte, Wasser, Sedimente und Uferbereich, wirtschaftliche und touristische Nutzungen und vieles mehr. Klimawandel, neue stoffliche Einflüsse und rechtliche Anforderungen entwickeln sich rasant. Verwaltung, Planung, Bau und Forschung sind gemeinsam gefordert, nachhaltige und wirtschaftliche Lösungen für die Entwicklung unserer Gewässer zu finden.

Die Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt, ihre Ingenieurakademie, das BIM-Cluster und das Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 Planen und Bauen - TZ Ost präsentierten sich gemeinsam als Fachaussteller. Mit den Angeboten kann eine Lücke zwischen den digitalen Möglichkeiten und den praktischen Anwendungen geschlossen werden. An den Postern fanden zahlreiche interessante Fachdiskussionen statt.

Mit seinen bundesweit etwa 3500 Mitgliedern zählt der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) zu den großen deutschen Ingenieurvereinigungen. Seine Mitglieder sind oder waren in Ingenieurbüros, den Umweltverwaltungen und den Hochschulen tätig oder sind Studierende umweltbezogener Fachrichtungen.

Der BWK ist unabhängig und versteht sich als wissenschaftlich-technischer und berufsständischer Ingenieurverband. Mit seinen Vorgängereinrichtungen besteht der Verband seit mehr als 100 Jahren. Nach dem 2. Weltkrieg wurde er mit einer föderativen Struktur neu gegründet. Der Landesverband Sachsen-Anhalt des BWK ist vernetzt im „Haus der Ingenieure" , einer Internetplattform der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt. Er führt regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen durch, die auch Nichtmitgliedern offen stehen. Die Themen umfassen die Gebiete Wasserversorgung und Abwasserbehandlung, naturnaher Wasserbau, Flusssanierung sowie die Abfall- und Altlastenproblematik.

Dr. Rainer Berger