Kooperationserklärung zur Nachwuchsgewinnung
Zielgerichtete Strategie für das Berufsfeld der Geodäsie
Nach einem Studium an der TU Dresden und seiner Referendarzeit in Niedersachsen wurde Dipl.-Ing. Jörg Herrmann im Jahr 1994 öffentlich bestellter Vermessungsingenieur in Sachsen-Anhalt. Besonderes Engagement zeigt der Kammerpräsident für den Berufsnachwuchs. Er gehört zu den Mitinitiatoren der Kooperationserklärung zur Nachwuchsgewinnung in der Geodäsie.
Auf Einladung des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr LSA, Abteilung Geoinformationswesen, trafen sich am 26. Juni 2013 Interessensvertreter des MLV, von Institutionen und Berufsverbänden sowie der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt, um am runden Tisch über die Schaffung eines Netzwerkes zu sprechen, um zielgerichtete Strategieen für technische Berufsfelder, insbesondere das Berufsfeld der Geodäsie, zu entwickeln und geeignete Maßnahmen zu initiieren.
Die Kooperationspartner wollen sich der Herausforderung stellen, dem drohenden Mangel an Nachwuchskräften in Ingenieurbereichen und Fachkräften in allen Bereichen der Geodäsie nachhaltig entgegen zu wirken. Hierzu setzten sie sich gemeinschaftlich für die Verbreitung der Dachmarke "Geodäsie" ein und wollen bereits junge Menschen für das gesamte für die Gesellschaft unverzichtbare Berufsfeld der Geodäsie begeistern. Sie wollen künftig alle erforderlichen Aufgaben und Maßnahmen in einem Aktionsplan "Geodäsie in Sachsen-Anhalt" bündeln, der von den Kooperationspartnern bedarfsweise fortgeschrieben werden soll.
Als fundierte Grundlage für die Zusammenarbeit ist eine Kooperationsvereinbarung in Vorbereitung, die nach Fertigstellung hier veröffentlicht wird.