Stellungnahmen

Als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist die Ingenieurkammer mit der Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben betraut. Darüber hinaus ist sie natürlich auch berufsständische Interessenvertretung der Ingenieure. In dieser Eigenschaft arbeitet sie eng mit der Politik zum Beispiel bei Gesetzgebungsprozessen, die den Berufsstand betreffen, zusammen.

Sowohl bei landesspezifischen Entscheidungen oder Gesetzesvorlagen sowie bei bundesweiten Themen, bei denen die Kammern durch die Bundesingenieurkammer vertreten werden, sind Stellungnahmen zur fachlichen und sachlichen Richtigkeit von Sachverhalten, aber auch zu berufspolitischen Kriterien der Ingenieure erforderlich.

Die fachlichen Grundlagen für diese Stellungnahmen werden in den entsprechenden Ausschüssen und Arbeitskreisen der Ingenieurkammern erarbeitet. Mitglieder der Ingenieurkammern können ihr Fachwissen in diesen Gremien einbringen. Für die Erörterung der berufspolitischen Fakten sind die Führungsgremien der Ingenieurkammern, Vertreterversammlung und Vorstand verantwortlich.